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Romeo und Julia der anderen Art


Die Regensburger Wohnstätten haben ein Theaterstück gemacht.

Sie haben Romeo und Julia aufgeführt. Das war in den Jura-Wohnstätten in Amberg.

Es ging um eine Frau, sie heißt Julia. Julia liebt Romeo. Julias Familie streitet mit Romeos Familie. Sie dürfen sich nicht lieben. Die Familien kämpfen gegeneinander, denn sie sind sehr verschieden.

Im Theaterstück verwenden sie Laserschwerter und Musik.

Die Zuschauer fanden das Theaterstück toll. Es gab sehr viel Applaus.

„Am Grabe der Kinder reichen sich zwei verfeindete Familien die Hand zur Versöhnung.“ So oder so ähnlich würde wohl jeder Artikel über eine Aufführung von Romeo und Julia enden. Nicht so dieser, der nach dem Auftritt der Theatergruppe „Kraut und Rüben“ der Regensburger Wohnstätten entstand.

Gleich zu Beginn die besten Voraussetzungen: Der Saal in den Jura-Wohnstätten in Amberg ist gesteckt voll. Wer nicht rechtzeitig gekommen ist, hat keinen der begehrten Plätze mehr ergattert. Nach zwei Jahren intensiver Proben fand die Aufführung in Amberg am 20. Februar den Höhepunkt der Theatergruppe. Die Kreativität und Orginalität ist den ZuschauerInnen schon vor den ersten Worten klar, eindeutig erkennbar am Untertitel „Bayern gegen Preußen“, aber auch an den prächtigen Kostümen.

Das Stück entführt in die Welt der Renaissance, in eine Welt voll von höfischen Manieren, aber auch in eine Welt voll von Intrigen, Machtspielen und Liebe. Diese eh schon spannende Basis wird aber noch weiter aufgepeppt, durch die konkurrierenden Familien, die die verschiedenen Lebenseinstellungen der Bayern und Preußen darstellen, aber auch durch technisch perfekt ausgeführte Rapbattles und schnelle Laserschwertkämpfe, mit nicht nur einem Opfer.

Das Stück lebte durch die Talente der einzelnen SchauspielerInnen. Das schauspielerische, komödiantische und auch musikalische Talent lässt auf viele weitere spannende Auftritte hoffen. Diese Begeisterung teilten auch die ZuschauerInnen, deren Applaus und Standing-Ovations nicht mehr enden wollten. Schließlich gab es noch eine Zugabe durch die Theatergruppe „Kraut und Rüben“.

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